Nachhaltig Leben mit Hund
💡 10 einfache Tipps für umweltbewusste Hundebesitzer
In unserer heutigen Zeit wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Auch im Umgang mit unseren geliebten Vierbeinern können wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Von kurzen Transportwegen bis hin zu umweltfreundlichen Hundekotbeuteln – hier sind einige Tipps, wie Du als Hundebesitzer einen nachhaltigen Lebensstil fördern kannst.
Die 10 Tipps in Kürze:
1. Adoptiere aus einem örtlichen Tierheim
2. Nutze plastikfreie Hundekotbeutel
3. Ernähre Deinen Hund umweltbewusst
5. Kaufe Futter in recycelbaren Verpackungen
6. Achte auf einen umweltbewussten Herstellungsprozess
7. Unterstütze Klimschutzprojekte
8. Konsumiere Hundezubehör auf nachhaltige Weise
9. Nutze Fahrrad statt Auto, um zur nächsten Spielwiese zu gelangen
10. Nehme Rücksicht auf die Natur
Artikel veröffentlicht am 26.04.2024
1. Kurze Transportwege im örtlichen Tierheim

Wenn Du darüber nachdenkst, einen Hund in Deine Familie aufzunehmen, solltest Du zuerst die örtlichen Tierheime in Betracht ziehen. Durch die Adoption eines Tierheimhundes ermöglichst Du kurze Transportwege und gibst einem Hund eine zweite Chance auf ein glückliches Zuhause. Win-Win Situation!
2. Plastikfreie Hundekotbeutel
Die Entsorgung von Hundekot ist ein wichtiger Aspekt für Hundebesitzer, aber das bedeutet nicht, dass Wir die Umwelt dabei vernachlässigen sollten. Glücklicherweise gibt es mittlerweile eine Vielzahl von umweltfreundlichen Alternativen zu herkömmlichen Plastikbeuteln. Von Beuteln aus Bio-Plastik und Maisstärke bis hin zu recyceltem Plastik, Papier und anderen biologisch abbaubaren Materialien stehen viele Optionen zur Verfügung.
3. Ernährung für Hunde
Die Ernährung unserer Hunde spielt eine entscheidende Rolle für ihre Gesundheit und das Wohlbefinden der Umwelt. Bei der Auswahl von Hundefutter ist es wichtig, auf Qualität, Herstellungsbedingungen und Zutaten zu achten. Entscheide Dich für ein hochwertiges Hundefutter, das unter umweltfreundlichen Bedingungen hergestellt wurde und keine unnötigen Zusatzstoffe enthält. Weniger Fleisch oder alternative Proteinquellen sind hier die wahren Game Changer.
4. Tierwohl fördern
Auch im Tierschutz kann es darum gehen den CO2 Abdruck zu verringern. Wenn Du Deinem Hund nach wie vor gerne Fleisch füttern möchtest, kannst Du darauf achten, dass bei dem Futter auf Massentierhaltung verzichtet wird. Diese verursacht nämlich ca. 15% aller Treibhausemissionen auf der Welt.
5. Recycelbare Verpackungen
Durch die Verwendung von recycelbaren Verpackungen können wir den Einsatz von Rohstoffen minimieren und zur Reduzierung des Abfallaufkommens beitragen. Darüber hinaus ist es wichtig, auf eine korrekte Mülltrennung zu achten, um sicherzustellen, dass Abfälle ordnungsgemäß recycelt werden können. Durch eine bewusste Entsorgung und Recyclingpraxis können wir unseren ökologischen Fußabdruck weiter verringern und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Eine Hilfestellung, wie Du Deine leeren Futterdosen und Beutel richtig entsorgst, findet Du hier.
6. Herstellungsprozess

Der Herstellungsprozess von Hundefutter trägt wesentlich zu einem nachhaltigeren Lebensstil bei. Kürzere Lieferwege, durch die Verwendung regionaler Produkte und eine Herstellung in Deutschland oder auch die Verwendung von grünem Strom, können den CO2-Ausstoß erheblich reduzieren.
7. Klimaschutzprojekte
Umweltbewusstes Leben bedeutet nicht nur persönliche Veränderungen, sondern auch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Durch aktive Beteiligung oder Spenden kann man dazu beitragen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Dies kann Aufforstungsprojekte, erneuerbare Energien oder nachhaltige Landwirtschaft umfassen. Wusstest Du, dass wir im Rahmen unserer PawPrint Linie gemeinsam mit unserem Partner ClimatePartner Klimaschutzprojekte finanzieren, um so Pfote für Pfote CO2-Emissionen einzusparen?
8. Nachhaltiger Konsum von Hundezubehör

Beim Kauf von Hundezubehör solltest Du auf umweltfreundliche Materialien achten. Entscheide Dich beispielsweise für Hundebürsten aus Holz anstelle von Plastik. Du kannst auch in Betracht ziehen, Hundeshampoos selbst herzustellen, um Plastikverpackungen zu reduzieren. Durch Second-Hand-Käufe, Leihen oder Tauschen von Hundezubehör sowie durch Upcycling von alten Gegenständen oder Spenden an Tierheime trägst Du ebenfalls zur Nachhaltigkeit bei.
9. Mobilität: Fahrrad statt Auto
Im Alltag können wir auch durch die Wahl des Fortbewegungsmittels einen Beitrag zur Reduzierung unserer CO2-Bilanz leisten. Anstatt das Auto zu nutzen, um mit unseren Vierbeinern zur nächsten Spielwiese zu gelangen, könnten wir öfter auf das Fahrrad umsteigen. Nicht nur ist das Fahrradfahren umweltfreundlicher, auch Deiner Fellnase macht es sicherlich viel Spaß.
10. Rücksicht auf die Natur nehmen
Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es wichtig, Rücksicht auf die Natur zu nehmen. Halte Dich an Leinenpflichten während der Brut- und Setzzeit, verlasse keine Wege und nimm Müll mit, wenn Du draußen unterwegs bist. Indem Wir uns bewusst für einen nachhaltigen Lebensstil entscheiden, können wir einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und die Zukunft unseres Planeten haben.
Insgesamt zeigt sich, dass kleine Veränderungen in unserem Alltag einen großen Unterschied machen können. Indem wir bewusst Entscheidungen treffen und uns für umweltfreundliche Optionen entscheiden, können wir Pfote für Pfote dazu beitragen, die Welt für zukünftige Generationen zu erhalten.